4 Fakten auf dem Weg zum Taufgottesdienst
Vielleicht haben Sie sich schon länger überlegt, dass Sie Ihr Kind gerne taufen möchten, haben aber gerade wegen der anhaltenden Einschränkungen durch Corona gezögert und sich gefragt, ob und wie Taufen momentan überhaupt möglich sein können. Auch während der Pandemie waren Taufen möglich, nur leider ohne Feier im Anschluss. Umso schöner ist es, dass jetzt durch die Lockerungen auch wieder Feiern nach dem Taufgottesdienst möglich sind. In diesem Artikel erfahren Sie jetzt schon einmal 4 Fakten auf dem Weg zum Taufgottesdienst, die Ihnen vielleicht schon die ein oder andere Frage beantworten werden.
1. Die ersten Schritte
Sie haben sich dazu entschieden: Mein Kind soll getauft werden! Aber was jetzt? Was sind die ersten Schritte, die ich jetzt angehen muss? Das ist wirklich ganz einfach. Sie nehmen einfach Kontakt mit mir auf. In einem Telefonat können wir dann als erstes den Termin für den Taufgottesdienst klären und vor allem auch einen weiteren Termin für das Taufgespräch im Voraus ausmachen.
Tauftermin – aber wann?
Hier finden Sie mögliche Tauftermine für die nächsten Monate
Termine | Uhrzeit |
11.7.2021 | 11.15 Uhr |
25.7.2021 | 11.15 Uhr |
8.8.2021 | 11.15 Uhr |
22.8.2021 | 11.15 Uhr |
26.9.2021 | 11.15 Uhr |
2. Das Taufgespräch
Ohje, was will die Pfarrerin denn nun da von uns? Wird Sie wohl prüfen, ob wir das mit der Taufe wirklich Ernst meinen oder müssen wir vielleicht sogar den Psalm 23 aufsagen? Nein, keine Sorge! Über Taufgespräche sind ja die wildesten Fantasien im Raum, aber Vieles davon stimmt natürlich nicht. Beim Taufgespräch komme ich gerne zu Ihnen nach Hause, um Sie und Ihr Kind kennen zu lernen. Natürlich können auch die Paten schon mit dabei sein. Gemeinsam sprechen wir dann den Taufgottesdienst durch und Sie können Ihre Wünsche mit einbringen. Angefangen von Liedwünschen bis zur Beteiligung von Freunden und Familie planen wir den Taufgottesdienst. Das Wichtigste dabei für mich ist, dass Sie mir einfach sagen, welche Wünsche und Vorstellungen Sie haben – ganz Vieles wird sicherlich möglich sein. Wenn Sie vor dem Gespräch schon etwas vorbereiten wollen, dann schauen Sie doch schon mal wegen eines Taufspruchs für Ihr Kind.
3. Der Taufspruch
Ein Taufspruch muss her und aus der Bibel muss er sein. Diese Aufgabe ist gar nicht so einfach, denn Sie wollen ja Ihrem Kind ja etwas Aussagekräftiges mit auf den Weg geben. Aber wie findet man denn den perfekten Spruch? Schauen Sie doch mal hier! Ich bin mir sicher, dass Sie fündig werden.
4. Was ist eigentlich mit den Paten?
Vielleicht sind Sie in Ihrem Bekanntenkreis schon einmal verschiedene Personen durchgegangen und haben überlegt, wer das Patenamt für Ihr Kind übernehmen könnte. Ein paar Dinge gilt es dabei zu beachten: Paten versprechen bei der Taufe, dass sie Sie bei der Erziehung unterstützen wollen und dem Kind helfen, ein lebendiges Glied der Gemeinde zu werden. Dementsprechend müssen Paten Mitglied in einer christlichen Kirche sein. Es spielt dabei aber keine Rolle, ob die Paten evangelisch oder katholisch sind. Es gibt noch eine weitere Liste mit anerkannten Kirchen, deren Mitglieder das Patenamt in der evangelisch-lutherischen Kirche in Bayern übernehmen können – das können wir zusammen prüfen. Wenn die Person, die Sie sich überlegt hatten, nicht in der Kirche ist, gibt es die Möglichkeit, als Taufzeugen bei der Taufe eingetragen zu werden oder die Mitgliedschaft wieder aufzunehmen.