Momentan verteilen unsere fleißigen Konfirmandinnen und Konfirmanden die Kirchgeldbriefe für dieses Jahr. Jede und Jeder über 18 bekommt einen Umschlag – wahrscheinlich haben auch Sie einen solchen Brief bekommen. Damit verbunden ist die Bitte, dass Sie Ihr jährliches Kirchgeld an die Kirchengemeinde überweisen. Aber was ist dieses Kirchgeld eigentlich? Wo fließt das Geld hin und muss ich das eigentlich wirklich bezahlen?
Kirchgeld ist Pflicht
Auch wenn es sich hart anhört, aber Kirchgeld zu zahlen, ist Pflicht für alle Evangelische ab 18 und mit einem Einkommen über dem Existenzminimum. Auch wenn Sie das vielleicht als zusätzliche Belastung empfinden, gibt es ein paar gute Gründe, warum Sie dennoch Kirchgeld zahlen sollten. So bleibt das komplette Geld bei uns vor Ort und kann für einen vorher bestimmten Zweck verwendet werden und Sie können den Betrag sogar bei Ihrer Steuererklärung absetzen. Die Höhe des Betrages ist unterschiedlich: Aus der Tabelle, die im Brief beiliegt, können Sie ablesen, wie viel Kirchgeld Sie bezahlen müssen. Auch wenn das Zahlen eine Pflicht ist, wird die tatsächliche Entrichtung nicht überwacht.
Kirchgeld bleibt vor Ort
Während die Kirchensteuer als erstes zentral bei der Landeskirche gesammelt wird und dann nach einem komplizierten Punktesystem an die Gemeinden vor Ort verteilt wird, bleibt Ihr Beitrag komplett bei den Gemeinden vor Ort. Alles, was Sie also überweisen, kommt der Kirchengemeinde Ammelbruch zu gute. Vielleicht haben Sie auch schon gelesen, dass wir dieses Jahr für die Renovierung der Peterskirche in Ammelbruch sammeln. Ohne Ihren Beitrag wäre es wirklich unmöglich, die Kirche zu renovieren. Dafür schon jetzt ein großes Dankeschön!
Kirchgeld absetzen
Das alles können Sie von der Steuer absetzen! Bis zu einem Betrag von 200€ reicht dem Finanzamt der Überweisungsträger. Darüber hinaus stellen wir Ihnen natürlich auch gerne eine Spendenquittung aus. Fragen Sie dazu bitte einfach im Pfarramt nach.
Sie unterstützen uns mit jedem Euro, den Sie für die Renovierung der Peterskirche geben!
Wir sagen vielen lieben Dank!
Weitere Informationen finden Sie auch auf der Webseite der ELKB.